Aktuelles

Entlastung bei den Krankenkassenbeiträgen von Betriebsrenten Meldung vom 03. November 2020

Für Betriebsrentner, die gesetzlich krankenversichert sind, wurde mit Wirkung vom 01.01.2020 ein neuer monatlicher Freibetrag von 159,25 Euro (in 2021: 164,50 Euro) eingeführt (GKV-Betriebsrentenfreibetragsgesetz, vgl. Pressemitteilung vom 18.12.2019).
 
Um Betriebsrentner bei den Krankenkassenbeiträgen zu entlasten, war das zwischen den Zusatzversorgungskassen und den gesetzlichen Krankenkassen existierende Meldeverfahren anzupassen. Diese Änderungen sind zwischenzeitlich erfolgt.
 
Bei Rentnern, welche nur eine Betriebsrente beziehen, wurde der Freibetrag bereits rückwirkend zum 01.01.2020 berücksichtigt und eine entsprechende Information versandt.
 
Werden mehrere Betriebsrenten bezogen, benötigt die KVBW Zusatzversorgung zur Umsetzung des Freibetrags eine Meldung der zuständigen Krankenkasse. Diese entscheidet, ob und in welcher Höhe der Freibetrag bei der jeweiligen Betriebsrente berücksichtigt werden darf. Sobald uns diese Mitteilung vorliegt und sich hierdurch eine Änderung der Nettorente (ggf. ab 01.01.2020) ergibt, werden wir Sie unaufgefordert informieren.
 
Von Sachstandsanfragen bitten wir abzusehen.

Wichtige Information für im Ausland ansässige Betriebsrentner Meldung vom 22. September 2020

Betriebsrentner, die ihren Wohnsitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland haben, sind gem. § 48 Abs. 2 unserer Kassensatzung verpflichtet, auf Verlangen eine amtlich bestätigte Lebensbescheinigung (668 KB) der KVBW Zusatzversorgung vorzulegen.
 
Falls dies für Sie zutrifft, wurden Sie zuletzt mit Schreiben vom 24.08.2020 dazu aufgefordert, diesen Nachweis unterschrieben und amtlich bestätigt, rechtzeitig bei uns vorzulegen, damit Ihre Rente ohne Unterbrechung weitergezahlt werden kann.
 
Falls Ihnen eine zeitnahe Rückbestätigung nicht möglich sein sollte, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
 
Die Übermittlung der Lebensbescheinigung kann neben dem Postweg auch per E-Mail oder Fax erfolgen.
Eine weitere Alternative zur Dokumentenübermittlung steht Ihnen über unser Kontaktformular zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um einen verschlüsselten Übertragungsweg.

Keine Beitragspflicht zum Pension-Sicherungs-Verein für Mitglieder der KVBW Zusatzversorgung Meldung vom 31. August 2020

Ab 2021 sollen Arbeitgeber in die Insolvenzsicherung des Pensions-Sicherung-Vereins (PSV) einbezogen werden, sofern diese ihre Betriebsrenten über eine Pensionskasse abwickeln.

Diese Änderungen wurden im Betriebsrentengesetz (BetrAVG) mit dem „7. Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze“ vom 12. Juni 2020 auf den Weg gebracht.

Für Mitglieder der KVBW Zusatzversorgung ergeben sich allerdings keine Änderungen, denn eine Beitragspflicht zum PSV ist gemäß § 18 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG für Arbeitgeber, die ihre betriebliche Altersversorgung über eine kommunale Zusatzversorgungseinrichtung des öffentlichen Dienstes abwickeln, nicht gegeben.

Dies umfasst bei der KVBW Zusatzversorgung sowohl Betriebsanwartschaften zur ZVKRente (Pflichtversicherung), als auch zur ZVKPlusRente (Freiwilligen Versicherung). Der Gesetzgeber hält hier eine kostenpflichtige Absicherung über den PSV explizit für nicht erforderlich.

Im Übrigen sind die Mitglieder der Kasse überwiegend nicht insolvenzfähig.

Zusatzversorgungsrechtliche Regelungen während der COVID-19-Pandemie Meldung vom 05. Juni 2020

Seit einigen Wochen sind Sie mit der COVID-19-Pandemie und deren Auswirkungen auf das private und Berufsleben konfrontiert. Das betrifft auch den öffentlichen Dienst und seine betriebliche Altersversorgung.
 
Welche Folgen sich insbesondere durch eine Kurzarbeit für Ihre ZVKRente bzw. ZVKPlusRente ergeben und welche Entgeltbestandteile zusatzversorgungspflichtig sind, haben wir in einem Merkblatt "Auswirkungen von COVID-19 auf die KVBW Zusatzversorgung" (186 KB) zusammengefasst. Dieses wird ständig aktualisiert, sodass Sie alle Regelungen möglichst aktuell und kompakt auf einen Blick nachlesen können.
 
Leider sind aufgrund der aktuellen Lage derzeit keine persönlichen Beratungen in unseren Dienstgebäuden in Karlsruhe und Stuttgart möglich.
Mit Ihren Fragen, können Sie sich jedoch gerne telefonisch direkt an unsere Zusatzversorgungs-Experten wenden.
 
Unsere Empfehlung: Nutzen Sie unser Angebot für eine Online-Videoberatung und vereinbaren gleich einen Termin.